Cartoons und Comics noch und nöcher

HAIOPEIS

Die verfressenen Knorpelfische mit dem schlichten Gemüt und den rustikalen Manieren wurden 1991 ursprünglich für das Magazin SURFEN gestaltet. Da ich keine Ahnung vom Surfen hatte, zeichnete ich was mit Fischen und hoffte, dass es keiner merkt. Leider war die Zeitschrift schon nach Abdruck der ersten drei Strips am Ende. Das hatte aber wohl nichts miteinander zu tun, denn in der Folge erschien die Serie noch in zahlreichen anderen Publikationen, von denen die meisten nach wie vor existieren.



DIE GELOS

Seit dem Jahr 2000 dienen die gesundheitlich sehr anfälligen Fantasievögel als Sympathieträger für eine Produktreihe von Atemwegsmedikamenten der Firma POHL-BOSKAMP. Cartoons mit den Figuren erscheinen regelmäßig in einer Zeitschrift für Ärzte und Apotheker. Ansonsten tummelten sich die GELOS schon in Anzeigen, Infobroschüren, Mal- und Rätselheften für Kinder, in Schaufenstern, Online-Spielen, auf Geschenkartikeln und, und, und ...  



INGO PIEN, DER PINGUIN

Ein Pinguin im ebenso heldenhaften wie aussichtslosen Kampf mit den Naturgewalten, wie zum Beispiel seiner Frau und seinen Kindern. Die Serie erschien 1993 bis 2007 im Wochenendjournal des HAMBURGER ABENDBLATTS und brachte es in dieser Zeit auf über 700 Folgen. Dass sich die Redaktion einen Pinguin als Figur wünschte war kein Problem, aber die charakterlichen Vorgaben brachten mich doch schwer ins Grübeln: "Wir möchten so was zwischen Charlie Brown und Walter Matthau".



Zeichnungen aus dem Geheimarchiv

Veröffentlichtes und Unveröffentlichtes aus den Tiefen meiner Mappe. Von Taucherweihnacht, Kopfläusen und Ideen, die nicht zu gebrauchen sind.